Vor wenigen Tagen stattete der CDU Bundestagskandidat Moritz Oppelt dem Baiertaler Ortsverband einen Besuch ab. Der 31jährige Jurist aus Neckargemünd, der bei den kommenden Bundestagswahlen den Wahlkreis 277 vertritt, nahm die Einladung der Baiertaler CDU Politiker gerne an, um sich vor Ort ein Bild über den Wieslocher Stadtteil zu machen oder auch zu hören wo der kommunalpolitische Schuh drückt. Bemängelt wurde vor allen Dingen der extrem hohe Durchgangsverkehr von der Kernstadt nach Schatthausen in Richtung Mauer, mit einen relativ hohem Anteil des Schwerlast Verkehrs. Großes Interesse erweckten bei Oppelt die gerade laufenden Maßnahmen zum Hochwasserschutz am Angelbach.
Ein Projekt das gerade jetzt und aufgrund der katastrophalen Ereignisse der vergangenen Tage auch bundespolitisch in den Fokus gerät. Ortsvorsteher Michael Glaser übermittelte weitere interessante Details zur Baumaßnahme, durchgeführt vom Abwasser- und Hochwasserschutzverband Wiesloch in Zusammenarbeit mit dem Land Baden Württemberg. Neben dem Hochwasserschutz, sollte der Bachausbau nach dem Willen der Kommunalpolitik auch erlebbar gestaltet werden, als Treffpunkt auf steinernen Uferterrassen mit Blick auf den idyllischen Bachlauf. Davon können sicher auch Bewohner des künftigen Altersheimes profitieren, das unmittelbar am Bach entsteht. Schön zentral gelegen, mit betreutem Wohnen, einer Demenz Wohngemeinschaft und vor allen Dingen mit kurzen Wegen zu den Dienstleistungsgeschäften. Der Bundestagskandidat war begeistert vom zukunftsfähigen Konzept. Zukunftsfähig zeigte sich auch das neue Domizil der Freiwilligen Feuerwehr am Ortsausgang. Beim Verlassen der Baustelle wurde Oppelt wohl eher zufällig auch mit der Geschichte Baiertals konfrontiert. Das über der Straße platzierte Eisenbahndenkmal des T 21 könnte für ihn durchaus als Wink mit dem Zaunpfahl verstanden werden, weitere Anstrengungen zu unternehmen, um den öffentlichen Nahverkehr zu fördern und auszubauen. So durfte der Politiker viele neue Erkenntnisse mit nach Hause nehmen aber auch Problemfälle die sich vielerorts ähneln. Probleme wie die Verkehrsbelastung und viele mehr, kannte er von der Basis kommend aus eigener politischer Erfahrung. Sowohl in der Position als Vorsitzender des CDU Stadtverbandes Neckargemünd oder als Bezirksvorsitzender der Jungen Union Nordbaden."