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Innerorts Flächen für Wohnen und Gewerbe gewinnen: Land fördert mit 45.000.- Euro Projekt in Nußloch

Staab MdL, Vorsitzende des Landtagsausschusses für Landesentwicklung und Wohnen: "Schaffung von Wohnraum ist eine der größten Aufgaben unserer Zeit"

Mit rund 1,36 Millionen Euro fördert das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen im Rahmen des Projekts „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ in diesem Jahr fünf Flächenmanager und zwanzig Projekte.

"Ich freue mich darüber, dass auch die Ortsinnenentwicklung von Nußloch, die zusammengefasst unter dem Titel `Auf bestehende Potenziale konzentrieren statt expandieren!´steht, eine Förderung in Höhe erhalten wird", sagte die CDU-Landtagsabgeordnete Christiane Staab.

Staab, Vorsitzende des Landtagsausschusses für Landesentwicklung und Wohnen, weiter:„Die Schaffung von Wohnraum ist eine der größten Aufgaben unserer Zeit. Eine ganz wesentliche Herausforderung ist dabei die Mobilisierung innerörtlicher Flächen für neuen Wohnraum und Gewerbe. Die flächensparende Siedlungsentwicklung und das Schaffen von Wohnraum bleiben Mammutaufgaben, die wir auch in Zukunft gemeinsam mit dem Land engagiert angehen werden. “

Hintergrund: Das Programm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ fördert nicht-investive Maßnahmen der Innenentwicklung. Mögliche Fördergegenstände sind dabei innovative Konzepte und städtebauliche Entwürfe, Projekte zur Information und Bürgerbeteiligung sowie der Einsatz kommunaler Flächenmanager. Ziel ist es, bestehende Leerstände und innerörtliche Flächen – wie Baulücken, Brachflächen sowie Aufstockungs- und Nachverdichtungspotenziale – zu aktivieren. Gleichzeitig sollen Impulse gesetzt werden, um die Bestandsstruktur zu verbessern und die Aufenthaltsqualität zu steigern.

Seit der Einführung des Programms „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ im Jahr 2009 wurden über 450 Projekte mit rund 12,6 Millionen Euro gefördert. Seitdem 2016 die Förderung kommunaler Flächenmanager ins Programm aufgenommen wurde, konnten 35 Flächenmanagerinnen und Flächenmanager gefördert werden.