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Austausch zum Arbeitsmarkt mit CDU-Abgeordneten der Region

Christiane Staab MdL, Alexander Föhr MdB und Moritz Oppelt MdB bei der Agentur für Arbeit in Heidelberg vor Ort

Die CDU-Abgeordneten der Region Heidelberg / Rhein-Neckar, Alexander Föhr MdB, Christiane Staab MdL und Moritz Oppelt MdB, besuchte den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Heidelberg, Klaus Pawlowski, um sich mit ihm über den regionalen Arbeitsmarkt auszutauschen. An dem Gespräch nahmen auch Kirsten Schmitt (Jobcenter Heidelberg) und Janina Jung (Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis) teil.

 

Von links: Klaus Pawlowski, Alexander Föhr, Christiane Staab, Kirsten Schmitt und Moritz Oppelt.Von links: Klaus Pawlowski, Alexander Föhr, Christiane Staab, Kirsten Schmitt und Moritz Oppelt.

Die Abgeordneten interessierten sich für die Entwicklung des Arbeitsmarktes der Region und die aktuellen Herausforderungen für Arbeitgeber und Arbeitssuchende. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf den Erfahrungen von Pawlowski bei der Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten aus der Ukraine und der Fachkräftesicherung. Pawlowski erläuterte die vier Säulen Strategie der Agentur zur Fachkräftesicherung, die in einem gut funktionierenden Netzwerk zusammen mit der Stadt Heidelberg, dem Rhein-Neckar-Kreis, Kammern und Verbänden erarbeitet wurde.

Gemeinsam arbeitet man daran, dass beim Übergang von der Schule in den Beruf keine Jugendlichen verloren gehen und allen Schulabgängern eine Perspektive geboten wird. Ebenso nutzt man intensiv die Fördermöglichkeiten der Agentur für Arbeit und der Jobcenter zur beruflichen Qualifizierung von Arbeitssuchenden und Beschäftigten.

„Ungefähr die Hälfte der Arbeitslosen im Bezirk hat keinen Berufsabschluss, deshalb bieten wir allen arbeitslosen Menschen eine berufliche Qualifizierung an“, sagt Pawlowski. Eine weitere Säule der Strategie ist es den Wiedereinstieg in den Beruf von Menschen, die Familien- oder Pflegearbeit geleistet haben zu unterstützen.

Bei der letzten Säule geht es darum mit Hilfe der Zentralen Auslandsvermittlung der BA Fachkräfte im Ausland für die Region zu rekrutieren und die Potentiale bereits zugewanderter Menschen zu nutzen.

An diesem Punkt hat auch der Job-Turbo angesetzt, mit dem es gelungen ist Geflüchtete Menschen aus der Ukraine in Beschäftigung zu bringen und dabei weiter zu begleiten.